Neulich erlebte ich bei einem Saunabesuch mit meiner Freundin Me-Time. Neben dem Entspannungsfaktor genossen wir die Gespräche und die gemeinsame Zeit. Nach den Saunagängen ruhten wir uns entweder an der frischen Luft auf dem Panoramadeck oder in einem der Ruheräume im Innenbereich aus. Im Laufe des Tages bemerkte ich, wie ich immer entspannter wurde. Ich immer mehr loslassen konnte. Wie sich nicht nur meine Muskulatur entspannte, sondern auch mein Geist. Die Wärme durchströmte meinen ganzen Körper. Mein ganzes SEIN.
Lerne loszulassen, das ist der Schlüssel zum Glück (Buddha)
Am Ende des Tages führte uns unser Nachhauseweg durch eine Allee zum Parkplatz. Auf dem Boden lagen bunte Herbstblätter und wir freuten uns über das Rascheln der Blätter unter unseren Füßen. So gut mir die frische Herbstluft und meine Freundin mir auch taten, ich wollte nach Hause und meine Yogamatte ausrollen. Während wir im Auto saßen, sagte ich zu meiner Freundin: „Jetzt noch eine sanfte Yogasequenz, wo die Muskulatur so weich und entspannt ist.“ Meine Freundin erwiderte lachend: „Noch entspannter geht gar nicht.“
Zu Hause angekommen zog ich mein Yoga-Outfit an, rollte meine Yogamatte aus und gab mich meiner Yogapraxis hin. Herrlich. Danach zündete ich eine Kerze an und bereitete mir eine Tasse mit meinem Lieblings-Yogitee zu. Ich kuschelte mich unter meine Lieblingsdecke und machte es mir mit einem Buch gemütlich. Mehr Entspannung geht wirklich nicht.
Es ist erwiesen, dass sowohl Yoga als auch Sauna Techniken sind, die Körper, Geist und Seele in Einklang bringen. Eine regelmäßige Yogapraxis reduziert Stress und verbessert den Schlaf. Saunabesuche stärken das Immunsystem und das Herz-Kreislaufsystem. Sie halten uns und unseren Körper gesund. Die Symbiose von beiden fördern den Wohlfühleffekt. Wie ich nach dem Saunabesuch mit meiner Freundin selbst erleben durfte. Ich fühlte mich tiefenentspannt. Durch die intensive Wärmezufuhr war meine Muskulatur locker und mein Körper gut durchblutet. Bei meiner Yogasequenz nutzte ich die erhöhte Flexibilität der Muskeln und kam so in eine intensivere Dehnung.
Kümmere dich um deinen Körper. Es ist der einzige Ort, den du zum Leben hast. (Jim Rohn)
Wichtig ist, dass du nach einem Saunabesuch deine Yogapraxis sanft beginnst und dann schrittweise steigerst. Dass du dich bewusst auf deinen Atem und Körper konzentrierst und dich nicht mit den Asanas überforderst. Power-Yoga wäre hier alles andere als ratsam.
Nach diesem Wohlfühlpakt habe ich geschlafen wie ein Murmeltier. Yoga nach der Sauna führt zu einer tieferen körperlichen Entspannung und einem gesteigerten Wohlbefinden. Die Kombination dieser Praktiken reduziert nicht nur Muskelverspannungen, sie fördert auch die geistige Entspannung. Während wir beim Yoga den Fokus auf unser Prana, unseren Atem, die Asanas und Tiefenentspannung lenken, erleben wir durch einen Saunabesuch körperliche Regeneration. Die Kombination aus Yoga nach der Sauna sorgt für einen ausgeglichenen Lifesytle. Ich habe es selbst erlebt.
Namasté Tanja