Nanu, ist der Spätsommer schon da? Gerade eben war doch noch Hochsommer. Bemerkst du auch die Zeichen der Zeit? Die ersten Vorboten auf das Ende eines doch noch schönen Sommers, wie wir ihn aus Kindertagen kennen. Mit flirrend heißer Luft, Kinderlachen am See, Eis essen und tanzen im Sommerregen. So schön wie diese Hochsommerzeit war, langsam heißt es Abschied nehmen …
Und dennoch … In diesem Jahr bekommen wir einen richtigen Altweibersommer mit vielen Sonnentagen präsentiert. Eigentlich bin ich der Sommer-Typ, aber ich muss sagen, auch der Spätsommer hat etwas für sich. Spürst du seine Vibes? Die Luft, die Farben, die Natur, die ganze Atmosphäre? Sicher hast du auch schon bemerkt, wie die Tage kürzer werden und es morgens um sechs Uhr noch dunkel ist. Und dann diese Sonnenaufgänge und -untergänge. Herrlich …
Es ist wie jedes Jahr ein Prozess für Mensch und Natur. Ein Wandel. Ein langsames Sich-Zurückziehen. Die Vorbereitung auf die dunklen Monate. Vielleicht fällt es dir wie mir nicht leicht, den Sommer loszulassen. Aber genau darum geht es. Los-zu-lassen. Die Veränderung zu akzeptieren.
Man wandelt nur das, was man annimmt. (Carl Gustav Jung)
Je mehr wir loslassen, umso freier fühlen wir uns. Umso besser können wir uns auf die dunkle Jahreszeit einlassen. Jetzt, wo die Nachmittagssonne nicht mehr ihre volle Kraft entfaltet, ist die beste Zeit, dich einer Yogapraxis in der Natur hinzugeben. Wie z. B. an einem See oder auf einer Wiese. Aber nicht nur durch Yoga gelingt es dir besser loszulassen,
sondern auch durch Outdoor-Akivitäten wie das Biken …
… oder durch einen Trip an einen Kraftort, wie Heidelberg …
… oder durch einen Wildpark wie den zauberhaften Oberwald bei Karlsruhe.
Mit meiner Handykamera Lichter, Farben, Tiere, die Natur, Sonnenaufgänge oder -untergänge einzufangen, liebe ich in dieser Zeit besonders.
Der Sommer hat angefangen und schon neigt er sich dem Ende zu. (Thomas Mann)
Wir können die Zeit nicht ändern, aber unsere innere Einstellung. In diesem Sinne nimm an, was ist und genieße das Leben in vollen Zügen – egal zu welcher Zeit!
Namasté Tanja